Beschreibung
Es ist ein Produkt, an dem Familien mit Kin-
dern im Alter von 0 bis 12 Jahren, ältere oder
schwangere Frauen stärker interessiert sein
sollten. Denn nach der Mineralfilterwasserbe-
handlung werden die Vitamine (Mineralien, Na-
trium, Kalium und insbesondere Kalzium) ver-
wendet sollte im Wassergehalt sein, aber nicht
in der erforderlichen Menge in unserem Was-
ser. Durch Hinzufügen zu seinem Inhalt stärkt
es sowohl das Immunsystem unseres Körpers
als auch den Widerstand des Körpers.
Enthält:
Calcium: speziell für die Knochenentwicklung,
überlegene Knochenresorption und Zahnge-
sundheit (insbesondere bei Säuglingen, Kin-
dern und älteren Menschen)Natrium: Stellt den
Elektrolythaushalt des Körpers her und verhin-
dert Wasserverlust.
Elektrolyten – Definition
Elektrolyt
Unter dem Begriff Elektrolyte versteht man
Stoffe, die elektrischen Strom leiten können.
Zu ihnen zählen Mineralstoffe, Spurenelemen-
te sowie Salze, die viele wichtige Funktionen in
den Körperzellen haben. Der Körper kann Elekt-
rolyte nicht selbst herstellen, daher muss er sie
in ausreichender Menge über Getränke und Le-
bensmittel zu sich nehmen.
Hormone die im Gehirn, der Schilddrüse und
der Nebenniere gebildet werden, regeln die
Konzentration der Elektrolyte. Über Nieren,
Haut und das Verdauungssystem werden diese
wieder ausgeschieden.
Zu den wichtigsten Elektrolyten gehören Ka-
lium, Magnesium, Natrium, Calcium, Phosphor
und Chlorid. Die Verteilung dieser Stoffe im
Körper nennt man Elektrolythaushalt.
Für viele verschiedene Körperfunktionen ist es
wichtig, dass die Elektrolyte im Blut die richtige
Konzentration haben. Der Mineralstoffgehalt
lässt sich durch Blutuntersuchungen oder Urin-
proben überprüfen.
Elektrolyt Kalium
Kalium ist verantwortlich für den Flüssigkeits-
gehalt und steuert u.a. die Reizleitung der Ner-
ven. In Verbindung mit Calcium gibt Kalium die
Fähigkeit zur Kontraktion der Skelettmuskeln,
der Gefäß- und Herzmuskeln.
Zu niedrige Kaliumwerte können durch unter-
schiedliche Ursachen zustande kommen: z.B.
durch Durchfall, Erbrechen oder Abführmittel.
Günstige Kaliumwerte liegen bei
3,6 – 4,8 mmol/l.
Elektrolyt Magnesium
Magnesium ist wichtig für die Energiever-
sorgung unserer Körperzellen. Es spielt eine
bedeutende Rolle bei der Aktivierung von En-
zymen und beeinflusst somit den Energiestoff-
wechsel, die Funktion der Nervenzellen und
des Muskelapparates. Durch die Magnesium-
konzentration wird u.a. die Muskelkontraktion
gesteuert. Auch der Herzmuskel, der Tag für
Tag unermüdlich arbeitet, benötigt Magnesi-
um.
Hormonelle Störungen wie z. B. bei der Zucker-
krankheit oder einer Schilddrüsenüberfunktion,
aber auch unausgewogene Ernährung oder kör-
perliche Belastungen mit starkem Schwitzen
können zu einem Magnesiummangel führen.
Günstige Werte:
Männer 0,73 – 1,06 mmol/l,
Frauen bei 0,77 – 1,03 mmol/l.
Elektrolyt Calcium
Calcium ist ein wichtiger Bestandteil von Zäh-
nen und Knochen. Calcium sorgt dafür, dass
Nervenimpulse in Muskeltätigkeit umgesetzt
wird. Es spielt in der Blutgerinnung eine wichti-
ge Rolle, löst die Ausschüttung von Hormonen
aus und reguliert die Aktivität von Enzymen.
Calcium hat aber auch entzündungshemmen-
de und antiallergische Effekte.
Günstige Calciumwerte liegen bei
2,15 – 2,58 mmol/l.
Elektrolyt Natrium
Natrium regelt zusammen mit Kalium den
Wasserhaushalt des Körpers. Zusätzlich spielt
Natrium eine Rolle bei der Übertragung von
Nervenimpulsen und ist wichtig für den Säure-
Basen-Haushalt.
Ein Natriummangel der z. B. durch extremes
Schwitzen oder lang anhaltenden Durchfall auf-
treten kann, kann ebenfalls den Elektrolythaus-
halt stören. Wadenkrämpfe können ein erstes
Anzeichen für einen Natriummangel sein.
Günstige Natriumwerte liegen bei
135-145 mmol/l.
Elektrolyt Chlorid
Eine der Hauptaufgaben von Chlorid ist die
Wasserverteilung in den Körperräumen, eine
Bestimmung der Blutwerte wird deshalb meist
zusammen mit Natriumwerten vorgenommen.
Das Elektrolyt wird häufig über Kochsalz in un-
serer Nahrung aufgenommen und über die Nie-
ren wieder ausgeschieden.
Ein Chloridmangel kann zum Beispiel durch ho-
hen Verluste von Magensaft (Erbrechen), Medi-
kamente wie Abführmittel oder einer Säure-Ba-
sen-Störung hervorgerufen werden.
Günstige Chloridwerte liegen bei
97-108 mmol/l.